Heute, am 50. Geburtstag der „Sendung mit der Maus“, fragt sie in ihrer Jubiläumssendung: „Wie werden wir in Zukunft leben?“
Wir Erwachsenen, die die orange Maus mit ihren Klimperaugen schon ein Leben lang im Fernsehen begleitet haben, könnten uns selbst einmal fragen: „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ Denn wir wissen, dass wir unsere Zukunft ganz entscheidend mitgestalten können. Denn Zukunft ist das, was wir daraus machen.
Dass „Jeder seines Glückes Schmied ist“, weiß schon ein altes Sprichwort. Und Marc Aurel ist der Meinung: „Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.“
Haben Sie sich schon einmal die Zeit genommen zu überlegen, was Sie in Ihrem Leben noch alles erreichen möchten? Ja, einige von uns setzen sich Monats- und Jahresziele und verfolgen diese auch konsequent.
Aber was lässt uns eigentlich Montagsmorgens beschwingt aus dem Bett hüpfen und kraftvoll in die neue Woche starten? Bei mir ist es die Motivation, das tun zu können, was mir Freude macht und mir Anerkennung bringt. Vor knapp zwei Jahren habe ich mich in Teilzeit selbständig gemacht und nach dem letzten Jahr Corona-Flaute sehe ich jetzt, dass es endlich aufwärts geht. Überall – die Frühlingssonne scheint, die ersten Blumen blühen, die Grundschulen öffnen wieder, die Impfungen schreiten voran und ich sehe die ersten Erfolge meiner Arbeit für mehr Sichtbarkeit.
Ein Coachingtool hilft mir seit Jahren ganz besonders dabei, die sogenannte Visionsreise. Die Autorin Sabine Asgodom hat diese in ihrem Buch „So coache ich“ beschrieben und ich durfte diese Gedankenreise schon zweimal bei anderen Coaches erleben. Eine von ihnen hatte mir sogar das Ergebnis meiner inneren Bilder auf ein Flipchart gemalt, welches ich an einen Platz gehängt hatte, an dem ich oft drauf schaue. So richtig daran glauben konnte ich anfangs nicht, dass meine Vision einmal wahr werden würde.
Jetzt, nach 6 Jahren ist es tatsächlich so, dass ich selbständig als Coach arbeite und meine Arbeitsinhalte und -Zeiten selbst bestimmen kann. Gleichzeitig bin ich berufstätige Mutter, habe einen 2/3-Konzern-Job und Zeit und Muße für meine Hobbys malen und singen.
Die Visionsreise ist aber keine Übung im Hellsehen, sondern es entstehen in einer entspannten Situation lediglich Bilder im Kopf des Gegenübers, die Wünschen und Sehnsüchten entsprechen, die sie bewusst oder unbewusst schon lange haben.
Die Rückmeldungen meiner Coachees sind ebenso begeisternd wie meine eigenen Erfahrungen. Deshalb verschenke ich morgen zum Welt-Frauentag Visionsreisen an fünf aktuelle Wegbegleiterinnen von mir.
Weil mir die Frauen-Werte und deren Anerkennung wichtig sind, habe ich diese Sketchnote gemalt. Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt hat dazu in den sozialen Medien aufgerufen unter dem #Am Internationalen Frauentag kämpfen wir für…
Ich mache mich seit Langem stark für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für gleichen Lohn für gleiche Arbeit und ganz neu auch für das Programm #WOL – Working out loud – Frauen stärken, welches ich zur Zeit zusammen mit etwa 3300 Teilnehmern im deutschsprachigen Raum durchführe. Über meine #WOL-Erkenntnisse berichte ich in einem meiner nächsten Blogs.
Ich wünsche allen Frauen morgen einen spannenden, erfolgreichen und glücklichen Frauentag!